Theater, Kunst und Kultur für Kinder

Das kulturelle Angebot für Familien mit Kindern ist reichhaltig und mannigfaltig! Hier die entsprechenden Links und Ideen zum Auskosten des Angebots.

Kunstvermittlung in Museen oder Theatern wird durch das HausKonstruktiv für Kinder angebiten.

Die Stadt Zürich informiert ausführlich über ihre Seite „Zürich für Familien“ zur kulturellen Vielfalt.

 

Veranstaltungen und Kulturkalender für Kinder:

Kinderkulturkalender informiert über alle Veranstaltungen für Kinder im Kanton Zürich.

Die mehrfarbig und abwechslungsreiche Seite Lola brause hält neben Veranstaltungstipps, auch Kurs-Ideen für Kinder (bspw. Schach, Programmieren), Büchertipps für Kinder, Informationen bezüglich familienfreundlichen Restaurants und Reisezielen parat.

Die einladende und bunt gestaltete Seite Kreiskids listet alle Veranstaltungen in Zürich für Eltern und ihre Kinder auf, hierunter Eltern-Kind-Turnen, Windelturnen, Eltern-Kind-Singen, Indoor-Spielplätze und vieles mehr.

 

Museen:

Einige Museen in und um Zürich bieten nicht nur für Kinder interessante Ausstellungen, sondern organisieren auch spezielle Workshops. Mehr über Kindermuseen ist findet man unter Zürich für Familien online.

 

Musik:

Das Züricher Kammerorchester beeindruckt durch die Organisation einer bunten Reihe von Konzerten und musikalischen Lesungen für Kinder. Das Angebot orientiert sich dabei an verschiedenen Altersgruppen: neben Purzel- Konzerten (3-5 Jährige) gibt es auch ABC-Konzerte (5-7 Jährige) und Kinderkonzerte (5-12 Jährige). Einige davon auch in englischer Sprache. Für die Kleinsten (bis 1 Jahr und 1-3 Jahre) wird ebenso eine Konzertreihe gestaltet (besprochen unter der Rubrik Babys und Musik).

Spielersich zur eigenen Stimme und zur Musik werden Kinder durch die Spingspatzen geführt.

 

Theater:

Mitmachen und Mitgestalten können Kinder im Theater Purpur.

Eine kostenlose Theaterwerkstadt befindet sich in der Aussersihl.

Theaterkurse in Kooperation im verschiedenen Kultureinrichtungen und der Stadt Zürich werden im Studio Golda Eppstein angeboten.

 

Kino:

Im Winterhalbjahr ist das Bilderbuchkino Flohkiste aktiv, welches den Kindern Kinder interaktiv mit einbezieht.

 

Literatur:

Orell Füssli bietet jeden ersten Samstag im Monat auf Englisch eine Story hour an.

http://www.leseanimation.ch/

 

Foto: pixabay

 

Mit Kindern in der Natur

Die Region Zürich besticht durch viele Ausflugsmöglichkeiten für Familien, sei es mit dem Fahrrad, per pedes oder mit Booten.  Für die kulinarische Versorgung sorgen verschiedene familienfreundliche Restaurants. Mehr zum Thema Familienausflüge unter Zürich für Familien online.

Viele Anregungen bietet die Wanderseite.ch auch für Kinderwanderungen an.

Die Seite Familienleben  hält abwechslungsreichen Velo- oder Wanderrouten parat, um mit Kindern die Natur in der näheren und weiteren Umgebung kennenzulernen.

 

Ausflüge:

Gotti-Tipps listet Ausflugsziele in Zürich und Umgebung, aber auch für andere Regionen in der Schweiz auf.

Weitere spannende Ausflugstipps zu Burgen, Museen und Erlebnisparks bietet Familienleben an.

Auf dem Blog Moms and Tots in Zürich werden kindgerechte Ausflüge und Aktivitäten für Kinder gesammelt und schön präsentiert (auf Englisch).

Die Stadt Zürich bietet ebenso Umweltbildung für Schüler an.

 

Foto: pixabay

Stillmode/ Still-BHs

Stillmode

Gleich vorweggenommen: attraktive, ansehnliche und gut tragbare (das beeinhaltet auch leicht reinigbare) Stillmode existiert nicht. Gewiss, man ist von der Schnittführung eingeschränkt, denn schliesslich soll das Oberteil still-tauglich sein. Zumeist handelt es sich bei den vertriebenen Stillkleidern um Umstandsmode, die zudem in der Stillzeit getragen werden sollte. Jedoch ist der zusätzliche Stoff im Bauchbereich bereits kurze Zeit nach der Geburt nicht mehr nötig, durch die Rückbildung des Bauchs sind die meisten Umstandskleider plötzlich wieder unförmig und ausladend. Wie schon bei der Umstandsmode diskutiert, sind die viele der Kleidungsstücke wirr bedruckt oder farblich fragwürdig und nicht gerade schmeichelnd. Auch die Stoffqualität, die nun doch ein paar Spuckattacken stand halten sollte, ist meist bescheiden.

Einige wenige Firmen bieten (bei längerem Suchen) Stillkleider an (hierunter mamalicious). Natürlich kann man sich auch mit weiten Pullovern und Shirts (Blusen sitzen meist ebenso nicht) behelfen. Etwas mehr Auswahl wäre aber wünschenswert.

Still-BHs:

Die Suche nach den richtigen Still-BHs ist ebenso schwierig. Vor allem, bei bereits vorbestehender grosser Brustgrösse, da die meisten wenig Halt bieten, zu klein ausfallen und schon gar nicht attraktiv sind.

Eine  eindeutige Vorhersage, wie sehr sich die Brust durch Schwangerschaft und Geburt im Indivudalfall verändern, lässt sich nicht treffen. Während manche Mütter nur eine Körbchengrösse grösser benötigen, müssen andere BHs drei Nummern grösser kaufen. Der Milcheinschuss nach der Geburt ist meist eindrücklich. Hat sich dies gelegt, kann man eigentlich erst folgerichtig  einen passenden Still-BH suchen (dies ist natürlich nach der Geburt eher unrealistisch). Der Kauf von 4 gut geschnittenen, am besten nahtlosen Still-BHs mit breiten Trägern und angenehmen Tragekomfort  ist sinnvoll (zwei für den Tag und zwei für die Nacht, damit waschen zwischen durch möglich ist). Für den Schlaf sollte er nicht nur bequem, sondern auch atmungsaktiv sein und optimalerweise die Stilleinlagen in Position halten. Für eine grössere Brust können Modelle von Anita oder Noppies ausprobiert werden, in jedem Fall sollte man vor dem Kauf den BH anprobieren.

 

Geschäfte für Stillmode und Still-BHs:

Bauchgefühl

 

Foto: pixabay

Stillen unterwegs

Hand aufs Herz – Stillen in der Öffentlichkeit kostet zunächst Überwindung. Nicht etwa, weil es sich nicht gehört (hier vertrete ich dezidiert die Meinung, dass es eine völlig natürliche und selbstverständliche Sache ist), sondern weil sich eine gewisse Routine und Souveränität eingespielt haben muss. Beides hat sich jedoch bestimmt schnell eingestellt. Nichts desto trotz erleichtern  Orte, die Schutz und Ruhe bieten zum Stillen, einiges.

Eine spezielle App, die mamamap, hilft schnell und unkompliziert bei der Suche nach der nächsten Stillgelegenheit, die Müttern mit ihren Säuglingen willkommen heißen.

Hilfreich und nützlich sind auch spezielle Tücher, die Schutz für das Kleine bieten und zudem einen Blick auf es ermöglichen (beziehbar u.A. über den online-shop Tiny turtels).

 

Foto: pixabay

Engagieren

In unseren Breitengraden geniessen wir das besondere Privileg hervorragender medizinischer Versorgung und somit auch eine niedrige Säuglings- und Müttersterblichkeit.

Zwar sinkt weltweit sinkt die Müttersterblichkeit, das heisst das Versterben Komplikationen während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder bis zu sechs Wochen nach der Geburt, insgesamt sind die Zahlen jedoch weiterhin (zu) hoch. Während 1990 noch 532.000 Frauen starben, ging man für 2015  von weltweit ca. 303.000 Frauen aus (gemäss Lancet 12/2015. Dramatische 99% der Frauen, die im Zusammenhang mit oder Geburt sterben, stammen aus Entwicklungsländern (Daten der WHO).

Der Anteil der Kinder, die vor Erreichen des ersten Lebensjahres sterben, wird durch die Rate Säuglingssterblichkeit erfasst (sie ist ausgegliedert aus der Kindersterblichkeit). Im Rahmen von Unterentwicklung ist eine hohe Säuglingssterblichkeit anzutreffen. Ein entsprechendes weltweites Ranking bietet das World FactBbook der CIA an. In der Schweiz betrug sie 3.6 pro 1000 Lebendgeburten im Jahr 2016 (siehe auch Schweizer Bundesamt für Statistik), sie ist damit in den letzten Jahren nur sehr leicht zurückgegangen. In Deutschland 3.4 pro 1000 Lebendgeburten. Im Vergleich dazu liegt sie ungebrochen mit am höchsten in Afghanistan mit 110.6 pro 1000 Lebensgeburten.

Umso wichtiger, dass man für eine Verbesserung eintritt. Deswegen werden im folgenden Stiftungen oder Projekte vorgestellt, die sich auf unterschiedlichste Weise für eine Änderung der Umstände für Mütter und Kinder einsetzen. Aber auch andere feine Projekte, beispielsweise für Kinder mit Behinderung, sind erwähnenswert und entsprechend gelistet.

Frei nach Stephan Hessel: Engagiert euch!

 

Projekte/ Stiftungen für Babys und Kinder:

Ein Fotoprojekt widmet sich Kindern mit seltenen Erkrankungen: samebutdifferent

Weltweit kommt eines von hundert Kindern mit einem Herzfehler zur Welt, durch eine Operation kann ca. 50% geholfen. Kann eine Operation nicht erfolgen sind diese Kinder eingeschränkt, viele versterben bereits in jungem Alter. In Ländern mit ungenügender medizinischer Versorgung unterstütz die Stiftung Le Petit Cœur Behandlungen und Herzoperationen bei Kindern.

Die Stiftung Cerebral unterstützt cerebral gelähmte Kinder und deren   Angehörigen. Sie setzt sich zudem dafür ein, dass cerebral gelähmte Menschen ungehindert ihren Platz in der Gesellschaft finden, indem sie  sensibilisiert und auf die Anliegen von Menschen mit Behinderungen aufmerksam macht. Auch engagiert sie sich für das Erkennen von Lücken im Bereich von Menschen mit Behinderung  und deren Behebung durch eigene, innovative Angebote.

Die Wunschambulanz erfüllt Wünsche von Menschen mit unheilbarer, weit-fortgeschrittener Erkrankung.

Die Stiftung Sternschnuppe erfüllt behinderten, schwer erkrankten oder verletzten Kindern ihr Wünsche.

Die bakteriell bedingte Noma-Erkrankung (im Deutschen auch Wangenbrand genannt) führt zur schweren Entstellung des Gesichts durch Geschwüre und tritt fast ausschliesslich bei unterernährten Kindern unter 6 Jahren in Entwicklungsländern auf. Die der Verein Hilfsaktion Noma setzt sich für die Behandlung und operative Versorgung dieser Kinder ein.

Projekte für Mütter:

Tausende Afrikanerinnen werden jährlich durch ihre Familien verstossen wegen ihrer Inkontinenz, welche durch Fistelbildung aufgrund fehlender Geburtshilfe oder schwerwiegende Verletzungen durch Vergewaltigung. Durch eine Operation kann, zumindest im ersten Fall, zumeist eine Heilung erzielt werden. Folgende Organisationen setzen sich für eine entsprechende Versorgung der Frauen ein:

Panzi Foundation

Fistula Foundation

Medica mondiale zu Gunsten kriegstraumatisierter Mädchen und Frauen.

 

303000 Mütter sterben jährlich aufgrund von Schwangerschafts. oder Geburtskomplikationen (d.h. alle 2 Minuten stirbt eine Mutter). Die Stiftung Every mother counts setzt sich für die Verbesserung der Umstände ein.

 

 

 

Foto: pixabay

 

Geschenke für Babys

Geschenke zur Geburt sind natürlich gerne willkommen, auch weil die Geste der Aufmerksamkeit zählt. Oft genug stellt sich für den Schenkenden die Frage, mit was man eine Freude bereiten kann, das zudem sinnvoll ist und lange im Einsatz bleiben kann.

Viele frischgebackene Eltern freuen sich über den ersten Besuch von Freunden und Familie, so lange dieser kurz (maximal eine Stunde) und herzlich ausfällt – schliesslich muss sich der Alltag innerhalb der Familie erst einstellen. Schön und hilfreich ist zum Beispiel das Mitbringen einer Mahlzeit, die die junge Mutter aufwärmen kann, denn zum Kochen kommt man in der ersten Zeit nun wahrlich schwer. Ein launiger Artikel zum Thema des Schenkens, der auch letzteres aufgreift, erschien im August 2017 in der FAZ (und bleibt aktuell).

Man kann anderer Meinung sein, aber das Verschenken von Kuscheltieren sollte eher vermieden werden (diese stapeln sich gerne und das Kind hat lange Zeit keinen Bezug zu ihnen). Auch beim Kauf von Kleidung sollte man darauf achten, dass die Säugling noch hineinwachsen können (und das bei gewissen internationalen Marken die Kleider zum Teil erheblich kleiner ausfallen). Weiterhin ist Vorsicht vor Saisonware geboten: die im August gekauften luftigen, kurzen Sommersachen für 3 Monate alte Babys sind im November dann natürlich nicht sinnvoll einsetzbar.

Eine Überlegung wert sind zum Beispiel personalisierte Geschenke (z.B. Fotoalben, Kulturbeutel etc. oder aber auch Meilensteinkarten), Bücher oder Spielsachen, die an die eigene Kindheit erinnern und nichts von ihrem Charme oder ihrer Aktualität verloren haben. Umso schöner, wenn die geschenkten Sachen noch etwas Gutes unterstützen:

Geschenke, die einen guten Zweck erfüllen:

Die Stiftung Pro-UKBB (Stiftungszweck: Abdeckung der Kosten zur Spital-Behandlung von Kindern) bietet u.A. Swaddle-Tücher zum Verschenken (oder Eigennutzung) an.

Kindgerechte Holzspielwaren der Stiftung Weizenkorn (geschützte Werkstätten). 

 

 

 

 

Foto: pixabay

Sport in der Schwangerschaft

Die richtige sportliche Betätigung in der Schwangerschaft ist sinnvoll, sie steigert sowohl das psychische als auch das physische Wohlbefinden. Bleibt man in der Schwangerschaft körperlich aktiv, vermindert sich das Risiko für  Schwangerschaftsdiabetes, Rückenbeschwerden oder eine übermässige Gewichtszunahme. Gemäss Deutscher Sporthochschule Köln wirkt sich ein  aktiver Lebensstil positiv auf Geburtsverlauf und die Zeit danach aus (hierunter auch das Risiko für eine Wochenbettdepression). Bei richtig ausgewählter Sportaktivität bestehen keine negative Folgen für Mütter oder das ungeborene Kind. Sportarten mit Sturz- oder Verletzungsrisiko sollten selbstverständlich gemieden werden.

Gemäss Deutscher Sportholschule empfiehlt sich

  • insbesondere Schwimmen, Wandern, Walken oder Radfahren
  • Gymnastik oder Yoga für das Körpergefühl und Förderung des körperlichen und psychischen Wohlbefindens
  • Sport in der Gruppe, auch zur Förderung des Austausches  mit anderen Schwangeren

Die Eignung von Sportarten in der Schwangerschaft wird auch auf der swissmom-Seite diskutiert, hierunter auch ungeeignete Sportarten.

Das Unispital Zürich bietet gratis Fitness-Kurse für Schwangere an, ebenso auch (kostenpflichtige) Yoga-Kurse ab der 24. Schwangerschaftswoche.

Sportangebote für Schwangere (alphabetisch):

birthcare (des Berufsverbandes für Gesundheit und Bewegung Schweiz)

birthlight

buggyfit

Delphys

Family Yoga

Fit dank Baby (auch in folgenden Ländern: D, NL, IT, A, UK, ES)

Fit for two (Aquafitness für Schwangere)

Geburt und Kind

Mom in balance

Wachsen und Werden

yoga corner

yogifit

 

 

 

 

Foto: freepik

Rückbildung

Die Rückbildungsgymanstik nach Geburt ist äusserst wichtig. Sie zielt auf die Rückbildung der schwangerschaftsbedingten Veränderungen ab. Neben  kurzfristigen Zielen (Rückbildung der Gebärmutter, Unterstützung der Verkürzung erschlaffter Bänder und Muskeln, Verhinderung von Darmträgheit und Verstopfung, Umstellung des Herz-Kreislauf-Systems, Vorbeugung von Venenproblemen, Ausscheidung von Gewebsflüssigkeit und Stoffwechselprodukten), dient die Gymnastik langfristig auch der Vermeidung von Gebärmuttervorfall, Eingeweidesenkung und Harninkontinenz, Vorbeugung von Rückenproblemen und der Wiederherstellung oder Aufrechterhaltung der sexuellen Empfindungsfähigkeit.

Die Stadt Zürich hat in einem Informationsblatt (unter Informationen und Adressen für Schwangere und Eltern von Kleinkindern) Adressen für Rückbildungsgymastik zusammengetragen.

Rückbildungskurse in Zürich:

siehe Schwangerschaft und Sport für Adressen

Kurse mit Kind werden angeboten u.A. von z.B. birthlight, Geburt und Kind, oder im Quartiershaus Kreis 6 mit Babybetreuung

 

 

Foto: pexel

Aktiv mit Baby

Krabbelgruppen:

Die Krabbelgruppen für Babys und Kleinkinder werden zumeist durch Quartiertreffs oder Gemeinschaftszentren organisiert.

 

PEKiP Kurse:

Das Prager-Eltern-Kind-Programm zielt auf die Gruppenarbeit mit Eltern und ihren Kindern im ersten Lebensjahr ab: Babys sollen im Kontakt zu Gleichaltrigen gefördert, die Beziehung zwischen dem Baby und seinen Eltern gestärkt und vertieft, der Erfahrungsaustausch  und Kontakt der Eltern untereinander gefördert werden.

 

Wanderungen:

Die Seite Wandersite.ch hält auch kinderwagentaugliche Wanderungen parat.

 

 

Foto: pixabay

Schwangerschaft

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch! Die Schwangerschaft stellt eine bedeutende Zeit dar und wirkt sich nachhaltig auf das Leben der Frau aus. Bei all den anstehenden körperlichen, aber auch emotionalen Veränderungen sind detaillierte, fundierte, sachliche, aber dennoch verständliche Informationen für die Schwangere wichtig. Es gibt einige Bücher, die anschaulich und interessant berichten (z.B. Schwangerschaft Tag für Tag von Dr. M. Blott). Man darf sich voller Neugier und Zuversicht dieser Phase widmen, auch die (ebenso wahrscheinlich aufgeregten) werdenden Väter sollten mit einbezogen werden (einige Bücher halten hierfür extra spezielle Kapitel parat).

Hier ein paar Zahlen, die die extremen Veränderungen durch die Schwangerschaft untermauern:

  • das Blutvolumen nimmt bis zur Geburt 40-45% des Ausgangswertes zu; das Herzzeitvolumen steigt um 40% auf 7l/ Minute, in der Austreibungsphase bei Geburt bis zu maximal 9l/ Minute.
  • das Herz vergrössert sich ab dem 2. Trimester, vor allem die linke Herzkammer
  • die Lungenbelüftung wird um 40% gesteigert
  • die Filtrationsrate in der Niere steigert sich um 40-50%

Informationsseiten/ Broschüren rund um die Schwangerschaft:

Das Online Portal swissmom hält neben kurz und bündig zusammengefassten Informationen für die jeweilige Schwangerschafts-Woche. Neben Zahlen unter anderem zu Länge und Gewicht des Kindes kann man sich speziell auch zum Entwicklungsstand des Kindes informieren.

Eine kostenlose Broschüre rund um die Schwangerschaft wird von letsfamily angeboten.

Auch der babyguide widmet der Schwangerschaft mehrere Kapitel

Ausführlich informiert ebenso ein Ratgeber vom Unispital in Zürich.

Zur Ernährung in der Schwangerschaft gibt das schweizer Bundesamt für Ernährung ein Informationsheft heraus.

 

 

Foto: pixabay