Die richtige sportliche Betätigung in der Schwangerschaft ist sinnvoll, sie steigert sowohl das psychische als auch das physische Wohlbefinden. Bleibt man in der Schwangerschaft körperlich aktiv, vermindert sich das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Rückenbeschwerden oder eine übermässige Gewichtszunahme. Gemäss Deutscher Sporthochschule Köln wirkt sich ein aktiver Lebensstil positiv auf Geburtsverlauf und die Zeit danach aus (hierunter auch das Risiko für eine Wochenbettdepression). Bei richtig ausgewählter Sportaktivität bestehen keine negative Folgen für Mütter oder das ungeborene Kind. Sportarten mit Sturz- oder Verletzungsrisiko sollten selbstverständlich gemieden werden.
Gemäss Deutscher Sportholschule empfiehlt sich
- insbesondere Schwimmen, Wandern, Walken oder Radfahren
- Gymnastik oder Yoga für das Körpergefühl und Förderung des körperlichen und psychischen Wohlbefindens
- Sport in der Gruppe, auch zur Förderung des Austausches mit anderen Schwangeren
Die Eignung von Sportarten in der Schwangerschaft wird auch auf der swissmom-Seite diskutiert, hierunter auch ungeeignete Sportarten.
Das Unispital Zürich bietet gratis Fitness-Kurse für Schwangere an, ebenso auch (kostenpflichtige) Yoga-Kurse ab der 24. Schwangerschaftswoche.
Sportangebote für Schwangere (alphabetisch):
birthcare (des Berufsverbandes für Gesundheit und Bewegung Schweiz)
Fit dank Baby (auch in folgenden Ländern: D, NL, IT, A, UK, ES)
Fit for two (Aquafitness für Schwangere)
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